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Koblenz

Weihnachtsgeld im Krankenhaus um 70 Prozent gekürzt: Über 4000 Mitarbeiter in Koblenz und Region betroffen

Von Jan Lindner
Um das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein gibt es seit Monaten Diskussionen. Der Verkauf der Mehrheitsanteile an einen Investor wegen Geldsorgen ist umstritten. Nun wird den Beschäftigten offenbar das Weihnachtsgeld gestrichen.
Um das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein gibt es seit Monaten Diskussionen. Der Verkauf der Mehrheitsanteile an einen Investor wegen Geldsorgen ist umstritten. Nun wird den Beschäftigten offenbar das Weihnachtsgeld gestrichen. Foto: Sascha Ditscher

Kurz vor der Auszahlung ihres Weihnachtsgelds müssen fast 4300 Mitarbeiter des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein einen herben Schlag verkraften: Die Geschäftsführung streicht ihnen einen Großteil des Weihnachtsgelds. Die Rede ist von „liquiditätsrelevanten Sondereffekten”. Eine Ausnahme gibt es allerdings.

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Schock, Ärger, Frust und Unverständnis bei den fast 4300 Mitarbeitern des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM) dürften groß sein. Denn: Am Dienstagnachmittag hat ihnen die Geschäftsführung mitgeteilt, dass ihr Weihnachtsgeld um 70 Prozent gekürzt wird – und das wenige Tage vor der Auszahlung. Zum GKM gehören zwei Krankenhäuser in Koblenz (Kemperhof und Evangelisches ...