ver.di: BARMER-Pflegereport zeigt Folgen der Überlastung, aber auch Wege aus dem Teufelskreis – Fachkräftemangel darf nicht länger als Ausrede herhalten

Anlässlich der Vorstellung des -Pflegereports am heutigen Dienstag (1.12.20) bekräftigt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft () ihre Forderungen nach bedarfsgerechten Personalstandards und einer solidarischen Finanzierung in der Altenpflege. „Der BARMER-Pflegereport zeigt die dramatischen Folgen der Überlastung für die Beschäftigten in der Altenpflege. Sie sind weitaus häufiger und länger krank und müssen deutlich öfter vor dem gesetzlichen Rentenbeginn aus dem Beruf ausscheiden als Beschäftigte anderer Branchen“, erklärte Sylvia Bühler, die im ver.di-Bundesvorstand für das zuständig ist. Würden Krankschreibungen und Frühverrentungen auf das Durchschnittsniveau gesenkt, stünden laut BARMER-Pflegereport auf einen Schlag 26.000 zusätzliche Pflegekräfte zur Verfügung. „Das zeigt den Weg aus dem Teufelskreis: Bessere Arbeitsbedingungen führen zu mehr Pflegekräften, mehr ermöglicht gute Arbeitsbedingungen“, so Bühler. „Der von Arbeitgebern beklagte darf nicht länger als Ausrede herhalten.“ […]

Quelle: ver.di

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