VdPB fordert Reihentestungen von Pflegepersonal

Schutz der vulnerabelsten Risikogruppen muss im Vordergrund stehen / Reihentestungen können Beginn neuer und gefährlicher Infektionsketten vorbeugen / Finanzierungsfrage nicht auf dem Rücken der Pflegenden lösen

Bundesgesundheitsminister Spahn kündigte unlängst an, mehr Testkapazitäten für und Pflegeeinrichtungen zur Verfügung zu stellen und dazu die Kapazitäten noch weiter auszubauen. Mit Blick auf die aktuelle der -Testkapazitäten fordert die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (), in Kliniken, vor allem aber auch in Einrichtungen der Langzeitpflege zu Reihentestungen der Pflegenden überzugehen und sie regelmäßig auch ohne zu testen. Die Ungewissheit darüber, ob man für seine Angehörigen und die Pflegebedürftigen eventuell ein Risiko für die Gesundheit darstellt, belastet Pflegende im beruflichen Alltag sehr. Im Vordergrund aber steht für die VdPB der Schutz der Risikogruppen. Insbesondere in Senioreneinrichtungen, aber auch in Krankenhäusern stehen Pflegende in engem körperlichen Kontakt zu Menschen, die durch Krankheit oder Alter besonders gefährdet sind, einen schweren COVID-19-Verlauf zu erleben. Sogenannte Reihentestungen von könnten dementsprechend der Entstehung gefährlicher Infektionsketten vorbeugen.

Pressemitteilung: Vereinigung der Pflegenden in Bayern

 

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