Pflegepersonalbemessungsverfahren: Rückwärtsgewandt – oder zukunftsorientiert?

Zusammenfassung und Kommentar der gemeinsamen Pressekonferenz der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (), der Deutschen Krankenhausgesellschaft () und des Deutschen Pflegerates () Anfang August in .

[…] Zusammenfassend ist der PPR-Ansatz nach Meinung der Fachgesellschaft Profession e.V. ein rückwärtsgewandtes Modell. Es errechnet einen fraglichen Personalstand basierende auf Minutenwerten pro Leistung multipliziert mit einem Auftretens-, Wochen- und Personalfaktor, welche bei der genutzt wurden, die Personalsteigerungen wie gewünscht auf 13.000 Stellen zu justieren. Zudem ist pflegefachlich zu hinterfragen, ob mit der Wiedereinführung der PPR das pflegerische Handlungsgeschehen befördert wird und Anreize in gesetzt werden, eine „Hochleistungspflege“ zu entwickeln und diese umzusetzen. Die Digitalisierung in der Pflegeprozessdokumentation wird nicht gefördert. Eine sinnvolle Anschlussfähigkeit an Pflegediagnosen ist mehr als fraglich. […]

Quelle: Fachgesellschaft Profession Pflege e.V.

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