Pflegekammer begrüßt Vorschlag zur Personalbemessung im Krankenhaus. Aber: Ohne „Rote Linie“ geht es nicht!

Die Pflegekammer begrüßt das Instrument als Interimslösung. Sie hält aber an Pflegepersonaluntergrenzen als „Rote Linie“ zum Schutz von Patienten und Pflegefachpersonen fest.

Mehr als die Hälfte der Pflegefachpersonen sehen laut heute veröffentlichtem CARE-Klima-Index die Qualität der pflegerischen Versorgung in Deutschland als nicht gesichert an. „Eine echte und wissenschaftlich fundierte Möglichkeit zur Pflegepersonalbedarfsermittlung ist daher dringend erforderlich und längst überfällig“, sagt Sandra Mehmecke, Präsidentin der Pflegekammer . Die Pflegekammer begrüßt daher die heute von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), dem Deutschen Pflegerat () und der Gewerkschaft ver.di vorgestellte Interimslösung zur Bemessung des Pflegepersonalbedarfs im . Damit die Interimslösung nicht zur Dauerlösung wird, muss das Bundesgesundheitsministerium jetzt parallel die eines neuen Instruments beauftragen. „Der Vorschlag von DKG, DPR und ver.di muss der erste Schritt sein hin zu einer echten Pflegepersonalbedarfsermittlung, die sich am tatsächlichen Bedarf der Patientinnen und Patienten orientiert“, so Mehmecke. […]

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