Pflegebudget-Benchmarking 2024 zeigt Fortschritte und Herausforderungen

Mehr Pflegekräfte, aber komplexe Verhandlungen und steigende Leiharbeitsquote

Das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) zeigt Wirkung: Laut der PwC-Studie „Pflegebudget-Benchmark 2024“ stiegen die Kosten pro Pflegevollkraft zwischen 2020 und 2022 um 4,9 %, die Anzahl der Pflegekräfte um 8,3 %. Die Refinanzierung über das Pflegebudget unterstützt bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal.

Allerdings bleiben Herausforderungen: Rund die Hälfte der Krankenhäuser hat für 2022 noch kein Pflegebudget vereinbart, private Träger hinken besonders hinterher. Zudem stieg die Leiharbeitsquote um 20 % im Beobachtungszeitraum. Positiv ist der Anstieg pflegeentlastender Maßnahmen, die von privaten Trägern besonders genutzt werden. Die Studie hebt die Komplexität der Verhandlungen hervor, die oft durch Liquiditätsdruck beeinflusst werden.

Das könnte Dich auch interessieren …