KGNW fordert die sofortige Aussetzung der Personaluntergrenzen

Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) hat ihre Befürchtung zum Ausdruck gebracht, dass in den nächsten Wochen mit einem neuen Höchststand an Intensivpatienten auch in NRW zu rechnen sei. Da die hiesigen die zweite Welle der unmittelbar bewältigen müssten, bittet die KGNW in einem Schreiben an NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann vom 04.11., die Freihaltepauschalen dringend für ein weiteres halbes Jahr zu reaktivieren. Darüber hinaus fordert die KGNW die erneute Aussetzung der starren Pflegepersonaluntergrenzen und weist auf die Erfahrungen der vergangenen Monate hin, die gezeigt hätten, dass die Krankenhäuser die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedarfsgerecht einsetzen müssen. Um bei der Personalplanung flexibel auf den Anstieg der Patientinnen und mit einer COVID-19-Erkrankung reagieren zu können, müssten die starren Pflegepersonaluntergrenzen erneut ausgesetzt werden. Ein Festhalten an den Untergrenzen würde für die Krankenhäuser eine hohe Bürokratielast und hohe bedeuten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter großem Druck aussetzen. […]

Pressemitteilung: Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e. V.

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