Gefährliche Passivität der Kostenträger gefährdet pflegerische Versorgung

Tarifsteigerungen werden weiterhin nicht vollständig refinanziert – Budgetverhandlungen müssen sich mehr an berufliche Pflege richten 

„Die Verabschiedung des Pflegepersonalstärkungsgesetzes (PpSG) im vergangenen Jahr war ein erster wichtiger Schritt, um gegen den in Deutschland vorzugehen. Mit der zusätzlicher sowie der vollständigen Übernahme der Tarifsteigerungen für in Krankenhäusern werden eindeutig Verbesserungen in der professionellen Pflege angestrebt. Doch mit den im Gesetz enthaltenen Maßnahmen muss es die Politik auch ernst meinen, ansonsten verlieren die politischen Entscheidungsträger ihre Glaubwürdigkeit. Festgeschriebene Regeln müssen auch eingehalten und umgesetzt werden, nur so kann das verloren gegangene Vertrauen der Pflegefachpersonen zurückgewonnen werden. Leider müssen wir jedoch feststellen, dass es beim PpSG in einigen Bereichen noch erheblichen Klarstellungsbedarf gibt. […]

Quelle: Pflegekammer Rheinland-Pfalz

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