Fehlende Pflegekräfte auf Intensivstationen: In jedem dritten Bett kann kein Patient mehr behandelt werden

Immer mehr auf Deutschen Intensivstationen sind gesperrt und stehen nicht mehr zur Verfügung. Zu diesem Ergebnis kommen die Initiatoren einer Umfrage unter 643 Intensivmedizinern der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin () und der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin (DGIIN). „Dahinter steckt keine böse Absicht – es fehlt schlicht das geschulte Pflegepersonal!“, erklärt der Past Präsident der DIVI, Professor Uwe Janssens (Foto, links), Chefarzt Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin St.-Antonius-Hospital. Die schon vor der Pandemie nachweisbaren Probleme in der Intensivmedizin haben sich verstärkt. „Die zurückliegenden, zermürbenden Monate haben zu einer Verschlechterung der Stimmung und zu weiteren von Stammpflegekräften geführt!“ So ist in der kommenden Zeit ist mit einer spürbaren Einschränkung in der Versorgung der Bevölkerung zu rechnen. […]

Quelle: DIVI

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