DBfK begrüßt Vorschlag zu Personalentwicklungsinstrument für Krankenhäuser

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt das von DPR, und verdi vorgeschlagene für die Krankenhäuser ausdrücklich.

„Die Pflegepersonalausstattung in vielen Krankenhäusern ist prekär. Das liegt einerseits an der Schwierigkeit, freie Stellen adäquat wieder zu besetzen, und andererseits fehlenden verbindlichen Vorgaben. Dass es in den deutschen Krankenhäusern seit Aussetzen der PPR Mitte der neunziger Jahre keine verbindlich einzuhaltende mehr gibt, ist ein schwerer politischer Fehler mit gravierenden Folgen. Er hätte viel eher korrigiert werden müssen. Die Pflegepersonaluntergrenzen in ihrer heutigen Form sind kein Ersatz, zudem unzureichend konzipiert. Immerhin tritt durch sie aber inzwischen offen zutage, wie problematisch und unzulänglich die Pflegepersonalbemessung in vielen Kliniken tatsächlich ist. Wir sind sehr froh, dass es DPR, DKG und verdi gelang, den Auftrag aus der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) umzusetzen und einen Vorschlag – die PPR 2.0 – für ein praktikables und bedarfsgerechtes Personalbemessungsinstrument als Interimslösung für einige Jahre zu entwickeln,“ erklärt DBfK-Präsidentin Prof. Christel Bienstein.

Der Vorschlag basiert auf der Pflegepersonalregelung (PPR), die heute noch an vielen Kliniken genutzt wird. […]

: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe, DBfK e.V.

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