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Wie das Carolus von neuen Eigentümern profitieren kann 

Die Malteser wollen das Görlitzer Krankenhaus verkaufen. Ein solcher Schritt muss kein Nachteil sein. Auch das Sozialministerium in Dresden sieht keinen Anlass zu Panik.

Von Sebastian Beutler
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Gesundheitsminister Jens Spahn besuchte  das St. -Carolus-Krankenhaus im August 2019. Dort besichtigte er auch die Palliativstation und kam mit einem Patienten ins Gespräch.
Gesundheitsminister Jens Spahn besuchte das St. -Carolus-Krankenhaus im August 2019. Dort besichtigte er auch die Palliativstation und kam mit einem Patienten ins Gespräch. © Nikolai Schmidt

Der Verkauf des Görlitzer Carolus-Krankenhauses zusammen mit weiteren Kliniken im Rheinland und in Sachsen schlägt immer noch Wellen. Bundesweit. So kam Elmar Pankau, Vorstandschef des Malteser Hilfsdienstes, auch in der Weihnachtsausgabe des "Malteser Magazin" nicht um das Thema herum. "Vielen von uns ist das Herz schwer", schreibt Pankau. Doch führe kein Weg an dem Verkauf herum, um zwei Ziele zu erreichen: die medizinische Versorgung an allen Standorten sowie die Arbeitsplätze und die Standorte selbst langfristig zu sichern.

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