Vollstationäre Behandlungen gehen in bayerischen Krankenhäusern im Jahr 2020 um 14,3 Prozent zurück

Bei nahezu allen so genannten Diagnosekapiteln sind teils deutliche Rückgänge der gegenüber dem Jahr festzustellen

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für wurden im Jahr 2020 insgesamt 2,65 Millionen Patientinnen und Patienten (Fälle) aus der vollstationären Behandlung in bayerischen Krankenhäusern entlassen. Dies sind laut jährlich durchgeführter Krankenhausdiagnosestatistik 443 889 Behandlungsfälle bzw. 14,3 Prozent weniger als im Vorjahr.
Die häufigsten Gründe für den vollstationären Krankenhausaufenthalt sind im Jahr 2020 mit einem Anteil von 14,2 Prozent „Krankheiten des Kreislaufsystems“. Hier reduzieren sich die Fallzahlen um 13,9 Prozent gegenüber 2019. Es folgen „Verletzungen, Vergiftungen und anderen Folgen äußerer Ursachen“ mit einem Anteil von 11,0 Prozent (-14,2 Prozent gegenüber 2019) sowie gut- und bösartige „Neubildungen“ mit einer Größenordnung von 10,1 Prozent (-6,8 Prozent gegenüber 2019). Krankheiten des Atmungssystems umfassen 5,8 Prozent aller vollstationären Behandlungsfälle. Hier zeigt sich ein Fallzahlrückgang um 16,9 Prozent gegenüber 2019.
Der Blick auf die Rangfolge in den sogenannten Hauptdiagnosekategorien zeigt ohne Berücksichtigung der klinischen Versorgung von Lebendgeborenen (90 873 Fälle): 64 545 Fälle von Herzinsuffizienz (-15,9 Prozent gegenüber 2019), 40 937 mal intrakranielle Verletzungen“ -20,6 Prozent), gefolgt von 40 490 Fällen an „ und Vorhofflattern“ (-13,2 Prozent) sowie 37 242 Hirninfarkte (-4,4 Prozent). […]

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik

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