Verlängertes stationäres EKG-Monitoring nach ischämischem Schlaganfall entdeckt häufiger Vorhofflimmern

(VHF) ist ein wichtiger Schlaganfall-Risikofaktor. Betroffene werden nach einem ischämischen Schlaganfall zur Rezidiv-Prophylaxe antikoaguliert. Patientinnen und Patienten ohne bekanntes VHF erhalten hingegen Thrombozytenfunktionshemmer, die in der Schlaganfallprävention bei VHF weit weniger effektiv sind. Ein intermittierendes VHF kann der Standarddiagnostik entgehen. Die aktuell publizierte „The Impact of MONitoring for Detection of Atrial Fibrillation in Ischemic Stroke“ (MonDAFIS)- [1] untersuchte den Einfluss eines additiven -Monitorings über zu sieben Tage auf die Rate der oralen Antikoagulation nach zwölf Monaten. […]

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN)

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