Schädel-Hirn-Trauma: Pathophysiologie und Notfallmanagement

Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) stellt den häufigsten Grund für Todesfälle und Behinderungen bei jungen Erwachsenen in der entwickelten Welt dar. Die Welt­gesundheitsorganisation schätzt die weltweite Inzidenz auf ca. 600/ 100.000 Einwohner/Jahr.

Die amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) schätzen, dass zu 5,3 Millionen Menschen in den Ver­einigten Staaten mit einer durch ein SHT verursachten neurokognitiven oder funktionellen Einschränkung leben.

Der Primärschaden entsteht dabei durch eine mechanische Läsion der neuronalen und glialen Strukturen. Das Ausmaß der Gewebsverletzung kann eine subklinische, mittlere oder hochgradige Symptomatik verursachen. […]

Quelle: Anästhesie & Intensivmedizin

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