S3-Leitlinie: Borderline-Persönlichkeitsstörung

Die Borderline-Personlichkeitsstörung (BPS) tritt in etwa bei 1.5% der Allgemeinbevölkerung auf. Sie wird häufiger bei Frauen diagnostiziert (in etwa drei Viertel aller betreffen Frauen), wobei einige Studien darauf hinweisen, dass sie bei Männern tatsächlich in etwa gleich häufig ist. In der klinischen Versorgung werden Menschen mit BPS häufig erstmals in krisenhaften Situationen vorstellig. Suizidales Verhalten ist häufig und tritt ungefähr bei 70% aller Betroffenen im Laufe Ihrer Erkrankung auf.

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