Neue S2k-Leitlinie: Diagnostik und Therapie des Schleimhautpemphigoids

Das Schleimhautpemphigoid (SHP) ist nach dem bullösen Pemphigoid und zusammen mit dem Pemphigus vulgaris die zweit häufigste bullöse Autoimmundermatosen mit ca. 2-3 Neuerkrankungen pro Million Einwohner/ Jahr in . Es gibt nur wenige Therapiestudien zum SHP, so dass die Therapie zwischen den verschiedenen heterogen ist. Auch die der Erkrankungen ist uneinheitlich zwischen den verschiedenen dermatologischen Kliniken. Auf Grund des vielgestaltigen klinischen Bildes mit Augenbeteiligung und Läsionen im Ösophagus, Larynx, Pharynx, Urogenitalschleimhaut und in der Mundhöhle sind verschiedenen Fachdisziplinen involviert. Hier besteht noch immer eine große Verzögerung in der Diagnostik und Therapie, da das Krankheitsbild, das nur in ca. 30% mit Hautbeteiligung einhergeht, bei den anderen Fachdisziplinen nicht immer im diagnostischen Fokus steht. […]

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