Neue S2e-Leitlinie: Verbesserung der Funktionsfähigkeit der oberen Extremitäten bei zervikaler Querschnittlähmung

Die Anwendung der vorliegenden Leitlinie soll zu einer Verbesserung der medizinischen der Betroffenen führen, um die bestmögliche Funktionsfähigkeit wiederherzustellen oder/ und zu erhalten.

Die Verbesserung der Funktionsfähigkeit der oberen Extremitäten stellt vor allem bei mit einer zervikalen QSL in der Erstbehandlung einen zentralen Schwerpunkt dar und verlangt eine hohe Fachkompetenz. Die nachfolgende Leitlinie präzisiert Untersuchungen, Assessments und Therapien für die Verbesserung der Funktionsfähigkeit der oberen Extremitäten bei Patienten mit einer zervikalen QSL. Sie wurde erstellt, um die Qualität der und Therapie der oberen Extremitäten, in den an der ären und ambulanten Betreuung beteiligten Einrichtungen zu verbessern. Die Leitlinie nimmt im besonderen Stellung zum klinischen Problem, Diagnostik, Therapie und Arten der Prävention bei der Funktionsverbesserung der oberen Extremitäten bei Menschen mit zervikaler QSL. Dazu werden evidenz- und konsensbasierte Empfehlungen zu den Problemkreisen des tetraplegischen Arms und Hand dezidiert dargestellt. Die Leitlinie soll ein Instrument zur Qualitätsoptimierung in der Behandlung der oberen Extremitäten bei zervikaler QSL sein und richtet sich an folgende Berufsgruppen im deutschsprachigen Raum, die sich auf die Behandlung und von Menschen mit einer zervikalen QSL spezialisiert haben: Experten für Paraplegiker, Orthopäden und Unfallchirurgen, Handchirurgen, Neurologen, Schulter- und Ellenbogenchirurgen, Physio- und Ergotherapeuten. Sie dient weiterhin als Information für Betroffene, deren Angehörige und für Klinikverwaltungen und im Gesundheitswesen. […]

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