Koxarthrose – Epidemiologie und Versorgungsrealität

Versorgungsdatenanalyse von 2,4 Millionen Versicherten der ab 40 Jahren

Aufgrund des demografischen Wandels ist mit einer steigenden Zahl an Koxarthrosefällen zu rechnen mit entsprechenden Auswirkungen auf das . Ziel der Studie war es, konkretisierte Aussagen zur Versorgungsrealität von Koxarthrosepatienten, inklusive ihrer ambulanten Versorgung und Endoprothesenversorgung zu erhalten.

[…] Koxarthrose kommt zum 75. Lebensjahr bei Frauen und Männern in etwa gleich häufig vor. Dennoch werden Frauen häufiger operiert. Insgesamt kam es in den letzten 8 Jahren aber nicht zu einem Anstieg der Hüft-TEP-Erstimplantationen. Innerhalb der ersten 8 Jahre nach Erstdiagnose erhalten 24,8% aller Koxarthrosepatienten eine TEP. Die Mehrzahl wird in den ersten 8 Jahren also konservativ behandelt. Im direkten Vergleich zwischen inzidenten und prävalenten Koxarthrosepatienten zeigt sich, dass nach langjähriger therapeutischer Begleitung in den letzten 1 – 2 Jahren vor sowohl die fachärztliche Betreuung als auch die reduziert werden. Eine Neubewertung konservativer Therapiemöglichkeiten im zeitlichen Verlauf erscheint notwendig.

Quelle: thieme-connect.com

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