Komorbiditäten bei Typ‑2-Diabetes

Daten aus Hausarzt- und Schwerpunktpraxen

In den Abrechnungsdaten des 1. Quartals von 54 deutschen Diabetesschwerpunktpraxen wurden 65.928 Patienten mit Typ‑2- identifiziert. Die Häufigkeit von diabetischen Folge- und Begleitkrankheiten wurde aus diesen Daten berechnet und mit den -Daten (DMP: Disease-Management-Programm) aus verglichen. Entsprechend dem der Ebene 2 werden insbesondere Patienten mit diabetischen Folgekrankheiten, Nephropathie (23 %), Neuropathie (48 %), Retinopathie (11 %) und diabetischem Fußsyndrom (26 %), in Schwerpunktpraxen behandelt, daher sind diese in diesen Einrichtungen häufiger vertreten als in den Hausarztpraxen. Die Häufigkeit der Komorbiditäten, aufgeschlüsselt nach Geschlecht und Altersgruppen, wird detailliert dargestellt, die wichtigsten Komorbiditäten dabei außerdem auch im longitudinalen Verlauf seit 2010.

Quelle: Springer Medizin Verlag GmbH

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