Aktualisierung S1-Leitlinie: Rückenmarknahe Regionalanästhesien und Thromboembolieprophylaxe / antithrombotische Medikation

Mit Hilfe dieser Empfehlung sollen die Entscheidungen für oder wider ein neuroaxiales Verfahren im klinischen Alltag erleichtert werden. Die Risikominimierung für die Entstehung spinaler epiduraler Hämatome hat hierbei oberste Priorität.

Obschon die Inzidenz spinaler epiduraler Hämatome gering ist, ist die spinaler epiduraler Hämatome mit einer Mortalitätsrate von 3,7% und einer Rate schwerwiegender persistierender neurologischer Defizite von 36% weiterhin ungünstig. In aktuellen Publikationen konnte als wesentlicher Risikofaktor für die Entstehung spinaler epiduraler Hämatome die Einnahme gerinnungshemmender insbesondere bei Missachtung der prozeduralen Pausierungsintervalle und/ oder bei Vorliegen einer identifiziert werden. […]

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