Aktualisierung der S2k-Leitlinie: Medikamentöse Postexpositionsprophylaxe (PEP) nach HIV-Exposition
Aktualisierung der bestehenden PEP-Empfehlungen der DAIG/ÖAIG aus dem Jahre 2013, Anpassung an den neuesten Wissensstand
Ziel der Leitlinie ist es, konkrete Handlungsanleitungen für eine hiv Postexpositionsprophylaxe zu geben, um eine gesicherte Indikationsstellung, beratung und Therapie zu gewährleisten. Die indikation zu einer Postexpositionsprophylaxe muss Bestandteil des ärztlichen Aufklärungsgespräches bei Menschen mit einer HIV-Infektion sein (damit diese bei möglicher akzidenteller HIV-Exposition ihre Sexualpartner oder medizinisches Personal auf diese Option hinweisen können) und auch in der Bevölkerung im Rahmen der infektionsprävention breiter bekannt gemacht werden.
Für die Aus- und weiterbildung in Gesundheitsberufen ist sie unverzichtbarer Bestandteil der Lehrinhalte und Fortbildungsangebote zur Vermeidung von HIV-Infektionen bei Arbeitsunfällen