Aktualisierung der S1-Leitlinie: Bewegungseinschränkung bei Kindern – Bildgebende Diagnostik
Bewegungseinschränkungen bei Kindern eröffnen eine Vielzahl von Differenzialdiagnosen. Anamnese und klinische Untersuchung erlauben über eine verdachtsdiagnose die Auswahl des angemessenen Untersuchungsverfahrens. Weil Bagatelltraumata häufig vorkommen, ist bei Kindern unbedingt zu beachten, dass der Verdacht auf eine Verletzungsfolge oft in den Vordergrund gestellt wird, obwohl eine andere Erkrankung (z. B. entzündlich, neurologisch, onkologisch) zugrunde liegt. Differenzialdiagnostisch ist vor allem bei Kindern mit akut aufgetretenem Hinken auch an eine abdominelle oder retroperitoneale Ursache (z. B. appendizitis, inkarzerierte Hernie) zu denken. […]
Quelle: AWMF (PDF, 3.46MB)
