Gladbeck. Bezirksregierung schickte der Verwaltung die “Rechnung“ über die städtische Beteiligung an der Hospitalfinanzierung. Roland: Gut angelegtes Geld.

Mit 1,12 Millionen Euro muss sich die Stadt Gladbeck in diesem Jahr an der
Krankenhausfinanzierung beteiligen. Dies hat das Gesundheitsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen festgelegt. Die „Rechnung“ wurde der Stadt jetzt durch die Bezirksregierung Münster übersandt.

Bürgermeister: Es ist beruhigend, ein gut aufgestelltes Hospital zu haben

„Natürlich sind 1,12 Millionen Euro für eine Stadt mit unserer Finanzsituation eine Menge Geld“, erklärt Bürgermeister Ulrich Roland. „Allerdings ist dies auch gut angelegtes Geld: Nicht nur, aber gerade auch in Zeiten einer so gravierenden Gesundheitskrise wie im Moment ist es beruhigend, vor Ort ein gut aufgestelltes Krankenhaus mit einem hochmotivierten und engagierten Team zu haben.“

Das St.-Barbara-Krankenhaus hat sich gerade in den letzten Tagen besonders intensiv auf die bevorstehende Welle an Corona-Infizierten vorbereitet. Es steht dazu in ständigem Kontakt auch mit der Stadtverwaltung.