Sana Kliniken und Vivecti Group gründen strategische Einkaufspartnerschaft

RSM Ebner Stolz begleitet Sana Kliniken AG bei Financial Due Diligence und Vertragsgestaltung

Die Sana Kliniken AG hat eine strategische Partnerschaft mit der Vivecti Group im Bereich Einkauf begründet. Ziel der Kooperation ist es, durch den Zusammenschluss des Sana-Einkaufsverbunds mit Vivecti einen der größten medizinischen Einkaufsverbünde Europas zu schaffen – mit einem jährlichen Einkaufsvolumen von über 7 Milliarden Euro.

Der Einkaufsverbund der Sana Kliniken versorgt derzeit 1.500 Gesundheitseinrichtungen in Deutschland und der Schweiz mit medizinischen Gütern – von Implantaten über Arzneimittel bis hin zu Großgeräten wie MRT und CT – und verfügt über ein jährliches Einkaufsvolumen von rund 4 Milliarden Euro.

Die Vivecti Group ist als integrierter Dienstleister im Gesundheitssektor tätig und bietet neben Einkaufsservices auch Klinikmanagement und spezialisierte betriebswirtschaftliche Beratung an. Durch den Zusammenschluss sollen Effizienzgewinne, Kostensenkungen und Prozessoptimierungen im europäischen Gesundheitswesen erzielt werden.

Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen.

Begleitet wurde die Sana Kliniken AG bei der Transaktion von RSM Ebner Stolz, die sowohl eine Financial Due Diligence als auch eine wirtschaftliche Beratung während der Vertragsverhandlungen (SPA) übernahm. Das verantwortliche Team bestand aus Armand von Alberti (Partner, Transaction Advisory Services), Max Dirlewanger und Julian Beck.

Über RSM Ebner Stolz:
RSM Ebner Stolz gehört mit über 2.700 Mitarbeitenden an 15 Standorten zu den führenden mittelständischen Prüfungs- und Beratungsgesellschaften in Deutschland. Das Unternehmen bietet Leistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer-, Rechts- und Unternehmensberatung und ist Mitglied von RSM International, einem globalen Netzwerk mit über 900 Büros in 120 Ländern.