Krankenhausplanungsausschuss des Landes Niedersachsen hat eine abschließende Entscheidung über die Versorgungsstruktur der Region Osnabrück insbesondere in der Neuromedizin erneut vertagt

Die , das und die Paracelsus- Deutschland sind verärgert, halten aber an ihrem gemeinsamen Konzept fest.

Die Ausgangslage vor der Sitzung des Planungsausschusses am Mittwoch hätte besser kaum sein können: Alle benötigten Unterlagen waren fristgerecht eingereicht und die Niels-Stensen-Kliniken und das Klinikum hatten sich – wie vom Ministerium gefordert – rechtzeitig über die Versorgungsaufträge geeinigt. Das Ergebnis der Sitzung ist dennoch mehr als ernüchternd: Dem Ausschuss gelang es nicht, den Antrag einstimmig zu verabschieden und mit dem endgültigen Übergang des Standortes Natruper Holz auf die Niels-Stensen-Kliniken eine mit dem Klinikum Osnabrück abgestimmte neuromedizinische Versorgungsstruktur für Osnabrück zu besiegeln. Stattdessen wird das Thema in der nächsten Ausschusssitzung erneut zu beraten sein.

Damit geht die ehemalige (PKO) noch immer nicht in den Niels-Stensen-Kliniken auf und das Klinikum erhält keinen neurochirurgischen Versorgungsauftrag.

Der Verbund hatte bereits im November 2019 einen Kaufvertrag für den Standort unterschrieben. Damit dieser in Kraft tritt, müssen aber auch die Versorgungsaufträge (, und ) der ehemaligen PKO auf die Niels-Stensen-Kliniken übergehen. Ein entsprechender Antrag verbunden mit einem neurochirurgischen Versorgungsauftrag für das Klinikum lagen dem Ausschuss vor. Erst nach einvernehmlichem Votum in diesem Ausschuss vergibt das Land in aller Regel die Versorgungsaufträge. […]

Quelle: Niels-Stensen-Kliniken

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