Krankenhaus Waldfriede stellt neue Leitung für Medizin und Pflege vor

Dr. Martin Lautenbach und Thomas Kobalz übernehmen zentrale Führungsaufgaben – Zeichen des Aufbruchs nach Umstrukturierung

Das Berliner Krankenhaus Waldfriede hat seine neue Leitung in Medizin und Pflege vorgestellt: Dr. Martin Lautenbach übernimmt die medizinische Leitung, Thomas Kobalz die pflegerische Gesamtverantwortung. Beide gelten als erfahrene Fachleute, die künftig die enge Verzahnung von Medizin und Pflege am traditionsreichen Haus vorantreiben sollen.

Dr. Lautenbach ist seit 2013 Chefarzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Handchirurgie im Krankenhaus Waldfriede. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in der Rheumahandchirurgie sowie der Prothetik von Hand, Ellenbogen und Schulter. Neben seiner Tätigkeit in Berlin ist er wissenschaftlich an der Universitätsmedizin Greifswald tätig und engagiert sich als Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie für die Weiterentwicklung seines Fachgebiets.

Der neue Pflegedirektor Thomas Kobalz (55) bringt umfassende Leitungserfahrung aus verschiedenen Krankenhäusern mit. Zuletzt war er zwölf Jahre im Vivantes-Klinikkonzern in Berlin tätig. Als Pflegewissenschaftler wolle er die Pflege im Krankenhaus Waldfriede konsequent weiterentwickeln und die Zusammenarbeit mit der ärztlichen Leitung intensivieren.

„Mit Dr. Lautenbach und Thomas Kobalz gewinnen wir zwei ausgewiesene Fachleute, die sowohl menschlich als auch fachlich hervorragend zu unserem Haus passen“, erklärt Vorstand Bernd Quoß. Beide Führungskräfte stünden für eine Verbindung aus medizinischer Exzellenz, pflegerischer Kompetenz und menschlicher Zuwendung.

Nach einer Phase intensiver Umstrukturierungen wolle das Krankenhaus Waldfriede nun gestärkt in die Zukunft blicken. „Wir blicken optimistisch in die Zukunft und sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden den Weg zu einer starken, modernen und zukunftsfähigen Klinik weitergehen werden“, so Quoß.

Das freigemeinnützige Krankenhaus Waldfriede in Berlin-Zehlendorf ist akademisches Lehrkrankenhaus der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Pro Jahr werden hier etwa 15.000 Patienten stationär und 120.000 Patienten ambulant behandelt. Träger ist die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, die weltweit rund 900 medizinische Einrichtungen unterhält. Waldfriede ist unter anderem Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, im Deutschen Evangelischen Krankenhausverband e.V. (DEKV) und Kooperationspartner des adventistischen Krankenhausverbundes Advent Health in den USA.