KMG Kliniken betreiben die Klinik in Havelberg weiter, wenn die Klinik zur Bewältigung der Corona Krise einen wichtigen Beitrag leisten kann
Heute hat sich der vom betriebsrat des KMG Klinikums Havelberg beauftragte Rechtsanwalt nach Verhandlungen zu einem Interessenausgleich am 14. März 2020 in den Medien wie folgt geäußert: „In Zeiten von Corona ist es absurd, ein krankenhaus zu schließen. Doch KMG hat eine wenigstens zeitweise Verschiebung abgelehnt“. Dies habe eine Nachfrage bei dem Vorstandsvorsitzenden von KMG, Stefan Eschmann, ergeben. Auch würden drei Isolierräume mit Schleusen für Corona-Verdachtsfälle zurückgebaut, weil der Umbau zu einem Seniorenheim weitergehen solle.
Zutreffend ist: Die KMG kliniken Gruppe ist bereit, die Klinik in Havelberg als Krankenhaus vorerst weiter zu betreiben, wenn dieses einen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten kann.
KMG hat sich bereits am 13. März 2020 an das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes sachsen-Anhalt gewandt und um Mitteilung gebeten, inwieweit das Krankenhaus in Havelberg relevant für die Versorgung von an covid-19 erkrankten Menschen ist und ob ein Weiterbetrieb vorgesehen ist. […]
pressemitteilung: KMG Kliniken