Klinikum Aschaffenburg-Alzenau: „Die selbstorganisierte Station“

Ein Projekt, das das verändern könnte. Die bundesweit einzigartige Modellstation soll New-Work-Ideen in die Klinik übertragen.

Seit Jahren prägen zunehmende Unterbesetzung, Überlastung und aufwendige Dokumentation den Stationsalltag in deutschen Kliniken. Frustration und Unzufriedenheit führen zu hohen Krankenständen, Personalfluktuation und häufig sogar zum kompletten Berufsausstieg. Durch die zusätzliche Belastung der -Krise wurde diese deutlich verschärft. Diesem negativen Trend tritt das nun mit einem bundesweit einmaligen Pilotprojekt entgegen.

In den kommenden Monaten wird eine chirurgische Station gänzlich neu strukturiert und organisiert. Der Fokus liegt dabei auf der interdisziplinären Zusammenarbeit der verschiedenen , synergetischen Tagesabläufen und dem Abbau von Hierarchien hin zu Strukturen, die auf die Bedürfnisse der Belegschaft ausgelegt sind. Besonders ist der Ansatz, dass diese Strukturen von den Mitarbeitenden selbst entwickelt und kontinuierlich angepasst werden und nicht von oben herab oder sogar von extern diktiert werden. […]

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