Insolvenz der Rotkreuzklinik Wertheim bedroht Gesundheitsversorgung von 49.000 Einwohnern

Aktionsgruppe fordert kommunale Verantwortung zur Sicherstellung der klinischen Versorgung

Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern äußert Besorgnis über den sofortigen Aufnahmestopp von Patienten in der insolventen Rotkreuzklinik Wertheim. Dies betrifft knapp 50.000 Einwohner des württembergischen Main-Tauber-Kreises und des bayerischen Landkreises Main-Spessart, die seit dem 03.06.2024 von einer wohnortnahen klinischen Versorgung ausgeschlossen sind. Dies kann bei eskalierendem Krankheitsverlauf oder traumatischen Verletzungen lebensentscheidend sein.

Die Aktionsgruppe stellt klar, dass die Landkreise Main-Tauber-Kreis und Main-Spessart sowie die Stadt Wertheim als Kommunen für eine ausreichende wohnortnahe klinische Versorgung verantwortlich sind. Sie fordert ein sofortiges und einvernehmliches Handeln der kommunalen Politiker, des Gesundheitsministers Manfred Lucha und der Gesundheitsministerin Judith Gerlach zur Rettung der Rotkreuzklinik Wertheim als Allgemeinkrankenhaus mit Basisnotfallversorgung…

Das könnte Dich auch interessieren …