Gemeinsame Pressemitteilung der Asklepios Kliniken Hamburg und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) – Streikmaßnahmen gefährden das Patientenwohl

Die bereits stattgefundenen und nun erneut von ver.di angekündigten Streikmaßnahmen in den Hamburger sind – da eine weitere Verhandlungsrunde zwischen VKA und ver.di bereits terminiert ist – nicht nachvollziehbar. Zusammengefasst: ver.di handelt nicht verantwortungsvoll, denn die Arbeitskampfmaßnahmen in den Kliniken behindern die Versorgung der Patientinnen und ganz erheblich.

Die Vorgehensweise von Ver.di bei diesem Streik ist nicht akzeptabel: ver.di lehnt den Abschluss einer , die wir ver.di schriftlich vorgelegt haben, ab, obwohl wir in der Notdienstvereinbarung die Besetzungen bereits auf das Mindestmaß reduziert haben, das für eine sichere und verantwortungsvolle erforderlich ist. Wir haben ver.di nur dazu aufgefordert, während des Streiks in den Kliniken die sonst an Wochenenden übliche Besetzung sicherzustellen. Dies bedeutet für den Klinikbetrieb bereits einen erheblichen Einschnitt. Es ist für uns daher unverständlich, warum ver.di sich weigert, eine entsprechende Vereinbarung abzuschließen und damit in Kauf nimmt, dass es zu Gefährdungen des Patientenwohls kommen kann. Wir appellieren an ver.di, auch in Streikzeiten das Patientenwohl sicherzustellen, und fordern ver.di auf, nicht länger den Abschluss einer Notdienstvereinbarung, die das zur Patientenversorgung erforderliche Mindestmaß vorsieht, nämlich die Wochenendbesetzung, zu verweigern.

Insgesamt ist das Vorgehen von ver.di in der aktuellen Corona-Situation für uns völlig unverständlich und nicht akzeptabel. […]

: Asklepios

Das könnte Dich auch interessieren …