Charité-Jahresabschluss im Pandemiejahr 2020 mit leichtem Minus
Positiver Konzernabschluss mit rund 5,6 Millionen Euro
Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat 2020 mit einem leichten Minus von rund 1,3 Millionen Euro abgeschlossen. Das Jahr war für die Charité sowohl bei der medizinischen Versorgung von Patientinnen und Patienten als auch wirtschaftlich maßgeblich durch die pandemie bestimmt. Dank der Unterstützung des Landes Berlin konnte die Deckungslücke aus den coronabedingten Belastungen nahezu geschlossen werden. Zudem unterstreicht die Bilanz das solide wirtschaftliche Fundament von Klinikum und Fakultät. Der aufsichtsrat der Charité hat den Jahresabschluss in seiner heutigen Sitzung festgestellt.
Das vergangene Jahr war für die Charité im Wesentlichen durch die Pandemie geprägt. Mitte März begann hier mit der Bestätigung und der stationären Aufnahme des ersten covid-19-Patienten Berlins die Corona-Pandemie in der Krankenversorgung. Mit dem frühzeitig entwickelten SAVE-Konzept stellt die Charité die akute intensivmedizinische Versorgung in der Metropolregion Berlin sicher und bringt ihre Expertise ein. Dabei versorgt die Berliner Universitätsmedizin als Level-1-Zentrum die schwersten Fälle und koordiniert zentral die belegung der Intensivstationen in den Berlin-Brandenburger Level-2-Häusern. Mit insgesamt 2.600 stationär versorgten COVID-19-Patienten – 1.255 von ihnen auf Intensivstationen – nimmt die Charité eine Führungsrolle in der Pandemiebekämpfung ein. […]
Pressemitteilung: Charité