Bewilligungsbescheide an Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Der Gesundheitsminister Clemens Hoch hat der universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz fünf Bewilligungsbescheide in einer Gesamthöhe von 20.346.674,48 Euro überreicht. Die Einrichtung will mit den Mitteln verschiedene Digitalisierungsprojekte umsetzen.
Der Kaufmännische vorstand der Universitätsmedizin Mainz, PD Dr. Christian Elsner betonte: „Digitale Innovation ist uns ein Herzensanliegen an der Universitätsmedizin Mainz. Die Förderung über das Krankenhauszukunftsgesetz hilft uns dabei, viele schon an der Universitätsmedizin vorhandene Lösungen, z.B. im Bereich der volldigitalen Intensivdokumentation und unsere Lösungen mit künstlicher Intelligenz im Bereich der Pathologie, nun zu integrierten Lösungen weiterzuentwickeln. Wir freuen uns sehr, dass der Bund und die rheinland-pfälzische Landesregierung uns hier unterstützen.“ Der Kaufmännische Vorstand führte weiter aus: „Wir vertiefen die digitalisierung an entscheidenden Stellen. Das bedeutet beispielsweise die Standardisierung und digitale Unterstützung des Pflege- und Behandlungsprozess wie auch der Medikamentenversorgung. Neben basalen digitalen Werkzeugen kommen vor allen Dingen auch einige innovative Leuchttürme der Unimedizin Mainz breiter zum Einsatz – wie z.B. unsere künstliche intelligenz Plattform im Bereich der onkologie, die das klinische personal bei seinen Behandlungsentscheidungen unterstützt. Zuletzt erhöhen wir mit den Mitteln auch nochmals unsere Sicherheitsvorkehrungen im digitalen Raum.“
Quelle: Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz