Asklepios strukturiert Regionalgeschäftsführung neu: Petersen und Hempel übernehmen Leitung neu gebildeter Klinikcluster

Konzernweite Vernetzung mit Rhön und Mediclin – Fokus auf regionale Versorgungssicherung und Leistungsgruppenkonzentration

Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA stellt ihre Regionalstruktur neu auf: Zum 1. Juli 2025 übernehmen Christian Petersen und Thomas Hempel zwei neu geschaffene, trägerübergreifende Regionalgeschäftsführer-Positionen. Die Maßnahme ist Teil der konzernweiten Vernetzungsstrategie mit den Tochtergesellschaften Rhön-Klinikum AG und Mediclin AG.

Christian Petersen (50) kehrt von der Universitätsmedizin Rostock zurück zu AsklepiosThomas Hempel (42) wechselt von Mediclin zu Asklepios und übernimmt erweiterten Verantwortungsbereich Foto: Privat / Mediclin

Christian Petersen (50) kehrt von der Universitätsmedizin Rostock zurück zu Asklepios
Thomas Hempel (42) wechselt von Mediclin zu Asklepios und übernimmt erweiterten Verantwortungsbereich
Foto: Privat / Mediclin

Christian Petersen leitet Cluster Brandenburg/Vorpommern

Petersen (50), zuletzt Kaufmännischer Vorstand der Universitätsmedizin Rostock, verantwortet künftig das neue Cluster „Brandenburg/Vorpommern“, zu dem unter anderem die Asklepios Kliniken Pasewalk, Schwedt, Birkenwerder und das Rhön Klinikum Frankfurt (Oder) gehören. Petersen war bereits von 2002 bis 2020 in verschiedenen leitenden Positionen bei Asklepios tätig und bringt umfassende Expertise im Klinikmanagement mit – insbesondere in den Bereichen Finanzprozesse, Investitionsmanagement und Organisationsentwicklung.

Thomas Hempel übernimmt Cluster Mecklenburg

Hempel (42), bisher bei Mediclin für den Akutbereich zuständig, wechselt als Regionalgeschäftsführer „Mecklenburg“ zu Asklepios. Das Cluster umfasst die Asklepios Klinik Parchim, das Mediclin Krankenhaus Plau am See und das Mediclin Müritz-Klinikum Waren. Hempel war zuvor in Führungspositionen bei Helios tätig und hat einen militärischen sowie betriebswirtschaftlichen Hintergrund (MBA).

Neues Versorgungskonzept: Clusterbildung über Konzern- und Trägergrenzen hinweg

Die neuen Regionalcluster sind Ausdruck einer konzernübergreifenden Strategie: Erstmals arbeiten Kliniken aus Asklepios, Rhön und Mediclin strukturell zusammen. Ziel ist eine gemeinsame Verantwortung für die Versorgung in Regionen mit geringerer Krankenhausdichte.

Jedes Cluster wird um eine Klinik der Maximalversorgung zentriert, flankiert von spezialisierten Kliniken mit starken Leistungsgruppen. Dies soll laut Gemmel die regionale Versorgung sichern, ambulante Angebote ausbauen und die medizinische Qualität durch Spezialisierung steigern.

Guido Lenz übergibt Staffelstab

Guido Lenz, seit 2019 Regionalgeschäftsführer Nord-Ost, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Unter seiner Leitung wurden die Kliniken im Norden wirtschaftlich stabilisiert und medizinisch weiterentwickelt. Besonders hervorgehoben wurde sein Krisenmanagement während der COVID-19-Pandemie.

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