50.000 Euro für moderne Medizintechnik in Gelnhausen
Förderverein unterstützt gezielt Frauen- und Urologieklinik mit neuer Technik
Die Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen profitieren erneut von einer großzügigen Spende des Vereins der Freunde und Förderer des Krankenhauses. Mit einer Jahresspende von 50.000 Euro werden wichtige medizinische Geräte für verschiedene Fachbereiche angeschafft. Bei der symbolischen Scheckübergabe betonte der Vereinsvorsitzende Siegfried Rückriegel die Bedeutung des Engagements für die Region. Gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Dennis Becker, Gerhard Kleespies und Irene Pahlich überreichte er die Spende an Klinikgeschäftsführer Christian Quack.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe unter Leitung von Dr. Elke Schulmeyer. Dort wird ein mobiles CTG-Gerät finanziert, das eine flexible und ortsunabhängige Überwachung der Herztöne des ungeborenen Kindes sowie der Wehentätigkeit ermöglicht. Dies steigert den Komfort der Schwangeren erheblich, da sie sich während der Überwachung frei bewegen können.
Auch die Klinik für Urologie und Kinderurologie unter Chefarzt Dr. Andreas Schneider profitiert von der Spende. Dank der Anschaffung neuer Sensor-Ureterorenoskope sind künftig minimalinvasive Eingriffe, etwa bei Nieren- oder Harnleitersteinen, mit deutlich verbesserter Bildqualität und größerer Präzision möglich. Für die Patientinnen und Patienten bedeutet das eine geringere körperliche Belastung und eine schnellere Genesung.
Klinikgeschäftsführer Christian Quack würdigte das langjährige Engagement des Fördervereins, dessen Spenden konkrete Verbesserungen im Klinikalltag bewirken. Rückriegel dankte abschließend allen Firmen und Privatpersonen, die zur Spendensumme beigetragen haben, und warb für weiteres Engagement zugunsten moderner Medizintechnik in Gelnhausen.