Digitale Dokumentation in Mettmann Das papierlose Krankenhaus

Die Hieroglyphen des Arztes sind unlesbar, auf fliegenden Zetteln sind Memos notiert? Das gehört im EVK Mettmann längst der Vergangenheit an. Mit dem Um- und Neubau 2012 wurden gleich die Weichen für das Krankenhaus der Zukunft gestellt, wie sich EVK-IT-Chef Hans Peter Klaus im Ich-Protokoll erinnert.

 Dass das EVK Mettmann ein papierloses Krankenhaus ist, ist maßgeblich Hans Peter Klaus – hier am Visite-Wagen – zu verdanken. Der IT-Chef leitete eine entsprechende Projektgruppe.

Dass das EVK Mettmann ein papierloses Krankenhaus ist, ist maßgeblich Hans Peter Klaus – hier am Visite-Wagen – zu verdanken. Der IT-Chef leitete eine entsprechende Projektgruppe.

Foto: EVK Mettmann

Als Klinik der Zukunft proklamieren Krankenhäuser mehr denn je den Ausbau der digitalen Infrastruktur. Wovon andere träumen, ist bei uns Realität: Das EVK Mettmann ist längst ein papierloses Krankenhaus. Wir waren eines der ersten Krankenhäuser bundesweit, die zukunftsorientiert arbeiteten. Als 2012 die Neubau- und Erweiterungsmaßnahmen auf dem Klinikgelände vollzogen wurden, hatte der damalige Geschäftsführer Bernd Huckels geistesgegenwärtig auch beauftragt, alles für den digitalen Ausbau zu bedenken. Also haben wir uns damals hingesetzt und überlegt, welche Technologie mit Wlan-Sendern und verschiedenen Kabelwegen vorbereitet werden müssen, um eines schönen Tages keine Aktenberge mehr durch die Krankenhausgänge schieben zu müssen. Das digitale Herz unseres Krankenhaus ist hierbei das Rechenzentrum, mit ausreichendem Platz und 270 Servern, die im Keller stehen.