Rheinland Klinikum im Rhein-Kreis Neuss Holpriger (Finanz-)Start der Krankenhäuser

Rhein-Kreis · Das neue Rheinland Klinikum wird das Fusionsjahr vermutlich mit kleinem Verlust abschließen. Für die früheren Rhein-Kreis Kliniken werden roten Zahlen kolportiert. Landrat und Bürgermeister reagieren betont unaufgeregt.

 Bildgebende Verfahren ermöglichen in der Medizin längst präzise Diagnostik, doch fällt anschließend oftmals die Entscheidung für die richtige Therapie schwer. Was im Gesundheitswesen gilt, gilt auch für die Krankenhaus-Fusion im Rhein-Kreis: St. Elisabeth in Grevenbroich (oben), das Neusser „Lukas“ (unten), die mit weiteren Akteuren auf der Suche nach der inneren Fusion sind.   Montage: NGZ; Fotos (3): dpa (2), Rhein-Kreis

Bildgebende Verfahren ermöglichen in der Medizin längst präzise Diagnostik, doch fällt anschließend oftmals die Entscheidung für die richtige Therapie schwer. Was im Gesundheitswesen gilt, gilt auch für die Krankenhaus-Fusion im Rhein-Kreis: St. Elisabeth in Grevenbroich (oben), das Neusser „Lukas“ (unten), die mit weiteren Akteuren auf der Suche nach der inneren Fusion sind. Montage: NGZ; Fotos (3): dpa (2), Rhein-Kreis

Foto: Fotomontage - Fotos: dpa, Rhein-Kreis

Die Fusion der kommunalen Krankenhäuser im Rhein-Kreis ist noch jung, da machen Horrorzahlen die Runde: Das neue Rheinland Klinikum werde das laufende Geschäftsjahr mit einem Ergebnis von minus einer Million Euro abschließen, heißt es, wozu die ehemaligen Rhein-Kreis Kliniken einen Verlust von 4,4 Millionen Euro beisteuern. Zudem habe sich für die Häuser in Dormagen und Grevenbroich eine Liquiditätslücke von acht Millionen Euro aufgetan, die durch die Auflösung von Finanzanlagen gestopft worden sei.