Transparenz und Nachverfolgbarkeit Blockchain zum Bestandsmanagement von chirurgischen Instrumenten

Redakteur: Ira Zahorsky

Tata Consultancy Services (TCS) bringt in Zusammenarbeit mit SAP eine Lösung zum Bestandsmanagement von chirurgischen Instrumenten für Hersteller von Medizinprodukten auf den Markt. Intelligent Field Inventory Management (iFIM) basiert auf SAP Leonardo und nutzt die Blockchain-Technologie sowie das Internet der Dinge (IoT).

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Chirurgische Instrumente unterliegen einer komplexen Lieferkette, die jetzt durch eine Blockchain-IoT-Lösung vereinfacht werden soll.
Chirurgische Instrumente unterliegen einer komplexen Lieferkette, die jetzt durch eine Blockchain-IoT-Lösung vereinfacht werden soll.
(Bild: megaflopp - stock.adobe.com)

Die Lieferkette für die Verteilung von chirurgischen Instrumenten an Krankenhäuser sowie das Einsammeln ungenutzter Bestände ist stark fragmentiert, da Medizinprodukte weltweit hergestellt und ausgeliefert werden. Die komplexe Logistik erschwert es, sicherzustellen, die richtigen Instrumente zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu liefern. Zudem muss die Funktionsfähigkeit und Sterilität der chirurgischen Instrumente über die gesamte Lieferkette hinweg gewährleistet werden.

Basierend auf Technologien innerhalb SAP Leonardo nutzt die Lösung von TCS das IoT für eine Nachverfolgbarkeit der Instrumente. Darüber hinaus kommt Blockchain-Technologie zum Einsatz, um für alle Beteiligten eine bessere Transparenz über die jeweiligen Bestände zu ermöglichen – von Herstellern über Händler bis hin zu den Krankenhäusern. Die Lösung soll zudem bei der Bestandsoptimierung helfen sowie die Einhaltung der regulatorischen Vorschriften und die Bearbeitung der zurückgegebenen Instrumente erleichtern. Intelligent Field Inventory Management lässt sich in bestehende Kernsysteme integrieren und ist skalierbar, um den dynamischen Anforderungen der Lieferkette in der Life-Science-Branche gerecht zu werden.

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