Zukunftspotenzial Gesundheitsdatennutzung

Daten aus Krankenhausinformationssystemen strukturiert nutzbar machen

In deutschen Kliniken sammeln sich seit Jahren medizinische Daten in beträchtlicher Fallzahl. Für datengetriebene medizinische , (Public) Health Surveillance oder die Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) zur klinischen Entscheidungsunterstützung eröffnen diese Daten vielfältige Möglichkeiten – ein enormes Potenzial, das in Deutschland aktuell aber weitgehend ungenutzt bleibt.

Der Grund dafür sind insbesondere technische Hemmnisse, die der Datennutzung im Weg stehen. Für und Drittanbieter ist es meist sehr schwierig, strukturiert auf die in Krankenhausinformationssystemen (KIS) und in Subsystemen abgelegten Patientendaten zuzugreifen: KIS-Schnittstellen nach offenen und modernen bilden weiterhin die Ausnahme, zudem ist system- und krankenhausübergreifend häufig keine semantische Interoperabilität, also die Darstellung von Daten in nationalen und internationalen Kodierungen, gegeben.

Diese Hindernisse möchte die Tiplu GmbH überwinden. Dafür entwickelt das Hamburger Unternehmen in Kooperation mit mehreren Universitätskliniken eigeninitiativ das neue, praktisch nutzbare System „TipluDB“, dessen deutschlandweiter Verkaufsstart für Anfang geplant ist. […]

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