Medileaks.cc ist nach 6 Monaten offline

Wir berichteten am 30. April nach Informationen aus den Krankenhausgesellschaften über die Webseite. Darin gaben sich die Betreiber als Berater im aus. Medileaks hätte Krankenhausdaten der letzten 10 Jahre, die sie nun analysieren und die Ergebnisse fortlaufend auf der Internetseite veröffentlichen wollen. Der Krankenhauszweckverband Köln reagierte sofort, schaltete die Staatsanwaltschaft ein und beauftragte IT-Forensiker um die „Sicherheitslücke“ zu finden. Am gestrigen Tag gab der KHZV bekannt, die Untersuchungen wären abgeschlossen. Es stellte sich heraus, an medileaks war nur eine Person beteiligt. Ein ehemaliger Mitarbeiter des . Die Webseite ist nun offline, jedoch mit einem aktiven Chat-Bot. Wenn man mit diesem Chat-Bot in Kontakt tritt (Sie können da tippen was Sie wollen, es ist alles vorgegeben), erscheint zum Ende hin die Nachricht:

„medileaks gibt es nicht mehr, die dunkle Macht hat gesiegt oder vielleicht hatten wir einfach keine Lust mehr auf Anwälte oder vielleicht gabs uns auch nie. Such dir was aus. Aber der Kampf geht weiter, noch ist das heilbar, noch können wieder zu dem werden, was sie mal waren: Zentren der Heilung mit Pflegern, die Zeit für Empathie haben, Ärzten, die ihrem hippokratischen Eid folgen und nicht ihrem Geldbeutel, Klinikleitungen, die an denken. Hach, wird das schön…“ 

Dazu gibt es noch eine Mailadresse, die wir hier an dieser Stelle nicht veröffentlichen.

 

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