Ein weiterer Schritt zur Vernetzung – Die Richtlinie Digitalisierung im Gesundheitswesen ist in Kraft getreten
Die digitalisierung bietet gerade im gesundheitswesen viele Chancen. Dazu zählt beispielsweise die medizinische versorgung von Patientinnen und patienten über große Distanzen oder die digitale Vernetzung von verschiedenen Akteuren und Professionen.
Assistierende technische Systeme helfen den Menschen, trotz hohen Alters oder einer Krankheit selbstbestimmt leben zu können. Gerade in der Corona-pandemie hat sich gezeigt, dass digitale Unterstützung hilfreich sein kann.
Mit dem Masterplan Digitalisierung des Landes Niedersachsen soll die digitale Transformation gestärkt werden. Ziel der Landesregierung ist es, die Digitalisierung in der gesundheitsversorgung unter Vermeidung von sogenannten „Insellösungen“ voranzutreiben.
Aus den Mitteln des „Sondervermögens für den Ausbau von hochleistungsfähigen Datenübertragungsnetzen und für Digitalisierungsmaßnahmen“ stehen dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung für den Bereich Gesundheitsversorgung 4.0 insgesamt Mittel in Höhe von 12 Millionen Euro zur Verfügung.
Davon sind 9,2 mio. Euro für die Förderung Telemedizinischer Projekte und für Maßnahmen im Bereich Ambient Assisted Living (AAL), das sind alltagstaugliche Assistenzlösungen für ein selbstbestimmtes Leben, vorgesehen. […]
Pressemitteilung: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung