Cyberangriff auf Johannesstift Diakonie: Fortschritte bei Server-Wiederherstellung und Notfallversorgung

Notfallversorgung in Berlin und Wittenberg wieder aktiv – IT-Wiederherstellung läuft stabil

Nach dem schweren Crypto-Angriff vom 13. Oktober 2024 auf die zentralen Server der Johannesstift Diakonie bleiben einige Systeme weiterhin eingeschränkt. Dennoch ist die Notfallversorgung in allen Einrichtungen nun wiederhergestellt, und auch radiologische Großgeräte arbeiten reibungslos. Aufgeschobene, planbare Eingriffe wie Operationen werden in Absprache mit den Patient*innen individuell entschieden.

Ein Team aus internen und externen IT-Sicherheitsexperten arbeitet intensiv an der Wiederherstellung. Erste Serverzugriffe wurden bereits ermöglicht, und wichtige Datenbanken, darunter das Klinische Informationssystem und Pflegeakten, bleiben lesbar. Dank stabiler interner Kommunikation und dem hohen Einsatz der Mitarbeitenden, so Vorstandssprecher Andreas Mörsberger, kann der Klinikbetrieb weitgehend aufrechterhalten werden.

Zusätzlich informiert die Johannesstift Diakonie regelmäßig über mögliche Einschränkungen auf ihrer Website. Ein konkreter Zeitplan für die vollständige IT-Wiederherstellung soll in Kürze folgen.

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