COVID-19 hat erhebliche Auswirkungen auf die IT-Sicherheitslage in Deutschland und Frankreich

Dritte Ausgabe des Französisch-deutschen -Sicherheitslagebilds erschienen

Die COVID-19- hat teils erhebliche Auswirkungen auf die IT-Sicherheitslage in Deutschland und Frankreich. In beiden Ländern hat der -bedingte Digitalisierungsschub die mögliche Angriffsfläche und damit das Risiko erfolgreicher Cyber-Angriffe vergrößert. Dies ist eine Erkenntnis der inzwischen dritten gemeinsamen Lagebetrachtung, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik () und die französische Agence nationale de la sécurité des systèmes d'information (ANSSI) durchgeführt haben.

In der dritten Ausgabe des heute veröffentlichten gemeinsamen Lagebilds stellen ANSSI und BSI fest, dass Cyber-Kriminelle flexibel auf die Pandemie reagiert haben und die allgemeine Verunsicherung der Unternehmen und der Bevölkerung gezielt ausnutzen. Schon vor Beginn der Pandemie beobachteten die beiden Behörden eine gesteigerte Aggressivität der Erpressungsmethoden bei -Angriffen sowie immer mehr Fälle des so genannten „Big Game Hunting“, also hochprofessionellen und gezielten Angriffen auf zahlungskräftige Ziele. Vor diesem Hintergrund betrachten beide Behörden die Informationssicherheit als wesentliche Voraussetzung einer erfolgreichen und werden sich auch zukünftig gemeinsam dafür einsetzen, die Digitalisierung in Frankreich, Deutschland und Europa sicher zu gestalten. […]

: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

Das könnte Dich auch interessieren …