Alle Krankenhäuser besser vor Hacker-Angriffen schützen

„Es spielt keine Rolle, in welchem Krankenhaus Patienten behandelt werden – ihre hochsensiblen krankheitsbezogenen Daten sind überall gleichermaßen gut vor Fremdzugriffen zu schützen“, fordert Rudolf Henke, 1. Vorsitzender des Marburger Bundes, angesichts der jüngsten Hacker-Angriffe auf in Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Bei der Bereitstellung von ausreichenden Schutzvorkehrungen dürfe es keine Unterschiede zwischen Maximalversorgern und Krankenhäusern der Regel- und Grundversorgung geben. Alle Krankenhäuser müssten als besonders schutzwürdige kritische Infrastrukturen im Gesundheitswesen eingestuft werden, so Henke. Bislang werden allerdings nur Krankenhäuser oberhalb des Schwellenwerts von jährlich mindestens 30.000 vollstationären Fällen im Sinne des Gesetzes als kritische () eingestuft; das sind lediglich etwa 6 Prozent aller Krankenhäuser in Deutschland. Von der KRITIS-Einstufung hängt auch die Frage ab, welche zum Schutz vor Hacker-Attacken auf Medizingeräte und Patientendaten bereitgestellt werden. […]

: Marburger Bund

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