Die Linke für Rettung der nördlichen Krankenhäuser
Gesundheitsversorgung wurde im Essener Norden symbolisch 'beerdigt'

Linke vermeldet erfolgreiche Aktion gegen die Krankenhaus-Schließungen - Gesundheitsversorgung wurde im Essener Norden symbolisch 'beerdigt'

Im Zusammenhang der baldigen Schließung der beiden Contilia Krankenhäuser Marienhospital und des St. Vincenz-Krankenhaus im Essener Norden hat sich Die Linke Essen heute mit einer außergewöhnlichen Aktion auf dem Altenessener Markt geäußert und die Gesundheitsversorgung im Essener Norden symbolisch, samt Sarg, "beerdigt".

Spitzenkandidatin für die Kommunalwahl Theresa Brücker erklärt: "Seit über 120 Jahren sorgen diese beiden Krankenhäuser für die Gesundheit der Menschen im Essener Norden. Sie sind unersetzlich. Die Denkweise der Contilia-Gruppe ist klar: Profite gehen über alles – auch über die Mitarbeitenden und die Menschen im Norden. Deshalb haben wir die Essener Gesundheitsversorgung symbolisch zu Grabe tragen, um ein deutliches Zeichen zu setzen. Wir wollen so zeigen, was passiert, wenn Contilia ihre Pläne wie angekündigt durchsetzt!“

Oberbürgermeister-Kandidat Daniel Kerekeš ergänzt: "Statt die Gesundheitsversorgung mitten in einer weltweiten Pandemie weiter zu beschneiden, wollen wir als Die Linke Gesundheitszentren in unseren Bezirken schaffen, um die medizinische Versorgung zu sichern. Es gilt: Mensch vor Profit – Gesundheit ist keine Ware, sie ist Menschenrecht! Mehr Pflegepersonal und bessere Bezahlung sind entscheidend für ein Gesundheitswesen, das seinen Namen verdient. Für diese Position haben wir während der Aktion sehr viel Zustimmung von den zuschauenden Essenern erhalten.“

In der Vergangenheit hatte Die Linke bereits festgestellt, dass eine Übernahme der Krankenhäuser von Stadt oder Land nötig sei. Die Bekanntgabe der Schließung der beiden Häuser wurde in den vergangenen Wochen von Protesten durch Bürgerinnen und Bürgern begleitet, die eine Lösung fordern.

Autor:

Michael Mahler aus Essen

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