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Wegen geplanter Klinikreform

"Die Krankenhausversorgung sicherstellen": Kreistag Ostallgäu verabschiedet Klinik-Resolution

Die Sorge grassiert, dass durch die geplante Klinikreform von Bundesgesundheitsminister Lauterbach auch der Bestand der drei kommunalen Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren (hier die Notaufnahme im Klinikum Kaufbeuren) und damit die medizinische Versorgung in der Region in Gefahr sein könnten.

Die Sorge grassiert, dass durch die geplante Klinikreform von Bundesgesundheitsminister Lauterbach auch der Bestand der drei kommunalen Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren (hier die Notaufnahme im Klinikum Kaufbeuren) und damit die medizinische Versorgung in der Region in Gefahr sein könnten.

Bild: Mathias Wild (Archivbild)

Die Sorge grassiert, dass durch die geplante Klinikreform von Bundesgesundheitsminister Lauterbach auch der Bestand der drei kommunalen Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren (hier die Notaufnahme im Klinikum Kaufbeuren) und damit die medizinische Versorgung in der Region in Gefahr sein könnten.

Bild: Mathias Wild (Archivbild)

Der Ostallgäuer Kreistag stimmt geschlossen für eine Klinik-Resolution zu den Plänen des Bundes, das Krankenhauswesen zu reformieren. Es geht ums Geld.
12.03.2023 | Stand: 18:15 Uhr

Eine „wohnortnahe, qualitativ hochwertige und bezahlbare stationäre Versorgung“ durch Kliniken sicherzustellen, dafür tritt der Landkreis Ostallgäu ein. Der Kreistag verabschiedete einstimmig eine Resolution an die Bundesregierung, in der eine bessere finanzielle Ausstattung der Kliniken gefordert wird. Der Kreistag appelliert an den Bund, die Auswirkungen für Patientinnen und Patienten im ländlichen Raum bei Strukturveränderungen „klar im Blick zu behalten“. Zu einigen Formulierungen in der Resolution gab es von der AfD und der SPD kritische Anmerkungen. (Lesen Sie auch: Die von Karl Lauterbach geplante Krankenhausreform sorgt für viel Gegenwind.)