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Die Gewalt wächst: Braucht Donauklinik einen Sicherheitsdienst?

Ulm / Lesedauer: 1 min

In der Donauklinik in Neu-Ulm häufen sich die Übergriffe von renitenten und schwer lenkbaren Patienten auf Beschäftigte. Klinikleitung und Personalrat holen sich Angebote für einen Sicherheitsdienst ein.
Veröffentlicht:21.09.2019, 12:00

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In der Donauklinik in Neu-Ulm häufen sich die Übergriffe von renitenten und schwer lenkbaren Patienten auf Beschäftigte. Deshalb holen Klinikleitung und Personalrat gerade Angebote für die Einrichtung eines Sicherheitsdienstes ein.

„Wir müssen unsere Mitarbeiter schützen, aber teilweise auch Patienten“, berichtete Stiftungsdirektor Marc Engelhard im Krankenhausausschuss des Kreistags.

Nähere Informationen sollen folgen, sobald Angebote auf dem Tisch liegen. Wie Engelhard sagte, geht es nicht um einen Rund-um-die-Uhr-Dienst, sondern vor allem um die Wochenenden und Abendstunden, wenn die Stationen schwächer besetzt sind.

Josef Kränzle (FWG) beklagte: „Dass man jetzt schon einen Sicherheitsdienst im Krankenhaus braucht, stimmt nachdenklich und traurig.“ Er äußerte die Befürchtung, dass dies bald auch in anderen Kliniken kommen werde. Das werde zudem nicht ganz billig.