ver.di begrüßt Aufwertung der Gesundheitsberufe – Tarifbindung und Mitbestimmung müssen sichergestellt werden

Im Gesetz muss durchgängig sichergestellt werden, dass die Auszubildenden einen Ausbildungsvertrag mit einem schließen

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft () begrüßt das Vorhaben der Bundesregierung, eine bundeseinheitliche Regelung der Ausbildung von Anästhesie- und Operationstechnischen Assistentinnen und Assistenten zu schaffen, fordert aber dringende Nachbesserungen bei dem dafür geplanten ATA-OTA-Gesetz. „Die staatliche Anerkennung der beiden Berufe ist überfällig. Eine Aufwertung der Gesundheitsberufe wird aber nur mit Tarifbindung und Mitbestimmung bei der betrieblichen Berufsbildung sichergestellt“, sagte Sylvia Bühler, Mitglied im ver.di-Bundesvorstand, anlässlich der am heutigen Montag (21. Oktober 2019) stattfindenden öffentlichen Anhörung des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages. Betriebs- und Personalräte sowie Jugend- und Auszubildendenvertretungen müssten Einfluss auf die Qualität der Ausbildung nehmen können. Das mahnt auch der Konzernbetriebsrat des Krankenhausbetreibers an. Gemeinsam mit der Konzern-Jugend-und Auszubildendenvertretung wandte sich dieser in einem offenen Brief an die für Gesundheit zuständigen stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/-Bundestagsfraktion und SPD-Bundestagsfraktion. […]

: ver.di

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