Unterversorgung in der Geburtshilfe wird durch neues Gesetz verschärft

der Deutschen für Gynäkologie und Geburtshilfe DGGG e.V.

Wenn nach dem Willen des Bundesgesundheitsministeriums ab 2022 die Hebammenschulen schließen müssen und ausschließlich über ein in den Beruf kommen können, ist innerhalb kurzer Zeit ein Zusammenbruch der Geburtshilfe in Deutschland zu befürchten. Mit dieser Warnung haben sich die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG e.V.) und der Berufsverband der Frauenärzte (BVF e.V.) gemeinsam in einem Offenen Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages gewandt. „Wir begrüßen ausdrücklich das Studium der Hebammenwissenschaften in Deutschland“, so Prof. Dr. med. Anton Scharl, der DGGG. „Aber es sollte nicht der einzige Weg in diesen Beruf werden.“ […]

Pressemitteilung: Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfee.V. (DGGG) (PDF, 435KB)

Das könnte Dich auch interessieren …