KKVB: Reform der ambulanten Notfallversorgung Schritt für Schritt angehen

Der Verband schlägt vor, die Reform in zwei Schritten zu vollziehen. Zunächst sollten die Gemeinsamen Notfall-Leitstellen (GNL) eingeführt und deren Effekte auf die Patientenwege evaluiert werden.

Bernadette Rümmelin, Geschäftsführerin des : „Bei der Notfallreform muss die schnelle und zielgerichtete Versorgung der Patienten der Maßstab sein. Die vorgeschlagenen Gemeinsamen Notfall-Leitstellen sind das wichtigste Kernstück für ein neues integriertes Notfallsystem, um Patienten künftig besser bei der Hand zu nehmen. Bei Anruf erhalten die Patienten sofort eine medizinische Ersteinschätzung und werden zum passenden Behandler vermittelt. Wenn die neuen Leitstellen funktionieren, wird das die der Kliniken deutlich entlasten. Daher sollte die Einrichtung der GNL als erster Schritt der Notfallreform umgesetzt werden. Erst mit dem Wissen, wie sich durch Gemeinsame Notfall-Leitstellen die Patientenwege verändern, wird klar, ob und welche zusätzlichen Strukturen in der Zukunft notwendig sind. Daher ist die Arbeit der GNL nach 24 Monaten zu evaluieren.“

Schon heute gibt es rund 700 an Krankenhäusern. Organisation und Struktur orientieren sich an den Gegebenheiten vor Ort. Erst vor vier Jahren hat der mit dem Krankenhausstrukturgesetz ihre Einrichtung gefördert. Jedes dritte katholische arbeitet heute in einem solchen Kooperationsmodell mit niedergelassenen Ärzten zusammen. […]

Pressemitteilung: KKVB

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