Gesundheitsministerium will stationäre Versorgungskonzepte für das Nordsaarland mit Interessenten ausarbeiten und konkretisieren – Parallel läuft Gutachten zur Verbesserung der ambulanten ärztlichen Versorgung

Fünf Krankenhausträger haben ihr Interesse bekundet, im Nordsaarland medizinische Versorgungsangebote zu errichten. Das ist das Ergebnis des Interessenbekundungsverfahrens des Gesundheitsministeriums, das zum 31. März beendet wurde. Wie Gesundheitsministerin Monika Bachmann und Staatssekretär Stephan Kolling betonten, haben vier saarländische Träger und ein privater Träger erste Überlegungen für Versorgungsangebote angestellt. Diese seien ganz unterschiedlich in ihrer Ausprägung, aber eher als Projektskizzen zu verstehen. Eine konkrete Umsetzung sei in keinem der Interessenbekundungen möglich“.

Ziel der war es gewesen, einen Träger zu finden, der Bereitschaft signalisiere, im Nordsaarland ein Klinikum oder ähnliches Versorgungsangebot einzurichten. Die Resonanz von über 180 Anschreiben und unzähligen persönlichen Gesprächen war bescheiden: weder frei gemeinnützige, kommunale, kirchliche oder private Träger zeigten die Bereitschaft aufgrund der schwierigen und angespannten bundespolitischen Vorgaben für Krankenhäuser , ein neues Angebot zu schaffen. „Niemand hat Interesse bekundet, ein 300 Haus zu etablieren. Die Bekundungen gehen vielmehr in Netzwerkversorgungen und “, so das . […]

Quelle: Land Saarland

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